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5 Prinzipien für New Work und wie Unternehmen sie erfolgreich umsetzen können

Die Arbeitswelt befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Begriffe wie „New Work“ beschreiben nicht nur Trends, sondern eine Bewegung hin zu mehr Flexibilität, Individualität und Sinnhaftigkeit in der Arbeitsgestaltung. Doch was bedeutet das konkret für Unternehmen, und wie können sie diese Prinzipien erfolgreich umsetzen? Wir stellen Ihnen hier fünf zentrale Prinzipien von New Work vor – und zeigen, wie digitale Lösungen für Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung dazu beitragen können, diese effektiv zu realisieren.

1. Flexibilität in der Arbeitsgestaltung

Flexibilität ist das Herzstück von New Work. Ob Homeoffice, Gleitzeit oder hybride Arbeitsmodelle – die Möglichkeit, Arbeit an individuelle Bedürfnisse und Lebensumstände anzupassen, steigert nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern auch deren Produktivität. Doch mit neuen Arbeitsmodellen kommen auch Herausforderungen in der Zeiterfassung: Besonders die 4-Tage-Woche oder Modelle mit wechselnden Schichten sind in vielen Tools schwer abbildbar, was zu Ungenauigkeiten und Rechtsunsicherheiten führen kann.

Was zu beachten ist:

  • Nutzen Sie eine digitale Zeiterfassung, die individuelle Arbeitszeitmodelle abbilden kann. Viele Systeme haben damit Probleme.
  • Achten Sie darauf, dass das System Arbeitszeitkonten führt, um zu gewährleisten, dass Mitarbeitende ihr Stundenvolumen über einen längeren Zeitraum flexibel verteilen können.
  • Prüfen Sie, ob Ihre Software gesetzliche Vorgaben wie das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) erfüllt, z. B. durch automatische Pausenregelungen oder eine Begrenzung der täglichen Höchstarbeitszeit.

2. Selbstbestimmung und Eigenverantwortung

New Work bedeutet auch, den Mitarbeitenden mehr Verantwortung für ihre Aufgaben und Arbeitszeiten zu übertragen. Dies fördert Eigeninitiative, Kreativität und das Gefühl, einen echten Beitrag zu leisten. Doch gerade wenn Teams ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen, muss sichergestellt sein, dass Mindest- und Höchstarbeitszeiten eingehalten werden.

Ideen für eine Umsetzung:

  • Implementieren Sie ein Tool zur automatischen Schichterstellung, das individuelle Präferenzen berücksichtigt und dennoch gesetzliche Ruhezeiten wahrt.
  • Denken Sie über die Möglichkeit des Self-Service nach, womit die Mitarbeitende Schichten eigenständig tauschen können – natürlich mit einer automatisierten Prüfung auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben.
  • Achten Sie auf eine Lösung, die Mitarbeitenden Transparenz über ihre geleisteten Stunden bietet, um Unstimmigkeiten zu vermeiden.

3. Sinnhaftigkeit und Werteorientierung

Immer mehr Menschen suchen in ihrer Arbeit nicht nur ein Einkommen, sondern auch Sinn und Wertschätzung. Unternehmen, die klare Werte kommunizieren und Sinn stiften, können Talente gewinnen und langfristig binden. Das bedeutet auch, dass Prozesse für alle Beteiligten klar und fair sein müssen.

Mögliche Werkzeuge:

  • Eine transparente Einsatzplanung mit gerechter Verteilung von Arbeitszeiten und Belastung zeigt Mitarbeitenden, dass Fairness im Unternehmen gelebt wird.
  • Nutzen Sie digitale Feedback-Funktionen, über die Teams ihre Arbeitsbedingungen regelmäßig bewerten und Verbesserungsvorschläge einbringen können.
  • Berücksichtigen Sie Work-Life-Balance durch intelligente Schichtsysteme, die Überlastung vermeiden.

4. Zukunftsfähigkeit von Unternehmen

New Work ist ein zentraler Baustein für die Arbeitswelt der Zukunft. Unternehmen, die auf flexible Arbeitsmodelle, moderne Technologien und Werteorientierung setzen, sichern sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Gerade die automatisierte Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung sind unerlässlich, um rechtliche und operative Herausforderungen zu meistern.

So setzen Sie es um:

  • Achten Sie auf EU-weit konforme Zeiterfassung, die nicht nur Arbeitszeiten dokumentiert, sondern auch Sicherheitsvorgaben einhält.
  • Viele Standardlösungen haben Probleme, flexible Arbeitsmodelle wie die 4-Tage-Woche oder Arbeitszeitkonten korrekt zu erfassen – setzen Sie auf anpassbare Systeme mit individuellen Parametern die Ihre Anforderungen genau erfüllen.
  • Implementieren Sie Lösungen mit Cloud-Anbindung, damit auch remote arbeitende Teams problemlos integriert werden können.

5. Technologie als Enabler

Digitale Tools und Technologien sind die „Möglichmacher“ für New Work. Sie helfen Unternehmen, Prozesse effizienter zu gestalten und Mitarbeitenden Freiräume für kreatives Arbeiten zu schaffen.

Diese Anforderungen sind wichtig:

  • Setzen Sie auf smarte Systeme für Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung, die sich in Ihre bestehende Softwareumgebung integrieren lassen.
  • Prüfen Sie, ob Ihre Lösung automatisierte Regelprüfungen durchführt, um Verstöße gegen Arbeitszeitgesetze frühzeitig zu erkennen.
  • Nutzen Sie Künstliche Intelligenz, um Schichtpläne zu optimieren und Personalausfälle dynamisch auszugleichen.

Fazit: New Work erfolgreich umsetzen

New Work ist kein vorübergehender Trend, sondern ein nachhaltiger Wandel in der Arbeitswelt. Unternehmen, die diese Prinzipien adaptieren, schaffen nicht nur eine moderne Arbeitsumgebung, sondern sichern sich auch Wettbewerbsvorteile im Kampf um Talente.

Durch die Flexibilität und die Erfüllung der Wünsche der Mitarbeitenden gewinnen Unternehmen motiviertere und leistungsfähigere Arbeitskräfte. Gleichzeitig legen rechtkonforme und automatisierte Softwarelösungen, beispielsweise bei der Zeiterfassung oder Personaleinsatzplanung, den Grundstein, um diesen Freiraum effizient und sicher zu ermöglichen. Lassen Sie uns gemeinsam die Arbeitswelt von morgen gestalten – kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere digitalen Lösungen zu erfahren!

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