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„Die Zeiterfassung steht vor großen Aufgaben“

Georg Ringer verrät uns Facts über das Thema Zeiterfassung

Der Bedarf an Fachkräften durch immer anspruchsvollere Aufgaben im Betrieb steigt, andererseits führt die demografische Entwicklung dazu, dass gute Arbeitskräfte Mangelware sind. Die Zeiterfassung steht also vor großen Aufgaben.
Bereits 2015 ergab eine Befragung von Unternehmen durch das Statistische Bundesamt, dass bei 11,3% Betrieben, bedingt durch den demografischen Wandel, ein Absinken von der innerbetrieblichen Innovations- und Leistungsfähigkeit spürbar ist.
Das Erfahrungsniveau und die Qualifikationen verändern sich.

Wir haben Herrn Georg Ringer, einen wahren Spezialisten für die Zeiterfassung, aus dem Nähkästchen plaudern lassen.

Herr Ringer, was sehen Sie für Schwierigkeiten in der Zeiterfassung?

Ringer: „Für diese Aufgaben ist das herkömmliche betriebliche Personalmanagement als Baustein des Workforce Management oft nicht ausreichend gerüstet. Die Zeitwirtschaft ist eine hoch komplexe Materie. Es gilt, rechtliche Vorschriften wie zum Beispiel Tarifverträge, Arbeitsverträge und Arbeitsrecht, das Allgemeine Gleichstellungsgesetz oder das Mindestlohngesetz technisch sauber umzusetzen. Dazu kommen immer mehr Arbeitszeit- und Vergütungsmodelle, die individuellen Wünschen Rechnung tragen sollen.
Besonders in der heutigen Zeit ist das wichtig, da Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen damit arbeiten sollen. Selbst ältere Beschäftigte, die topfit sind und über ein umfangreiches Wissen und Erfahrung verfügen, brauchen in der Zeiterfassung eine Lösung, die ihnen Arbeit abnimmt.“

Was ist dann eine gute Lösung für eine moderne Zeiterfassung?

Ringer: „Gute, durchdachte Lösungen sind daran zu erkennen, dass sie im Handling einfach und in der Ausgabe von Ergebnissen individuell sind. Einfach steht dabei vor allem für eine intelligente Nutzung moderner Technologien. Denn natürlich muss das umgesetzt werden, was der Gesetzgeber will.
Wenn Sie aber Funktionalitäten und Vorgehensweisen haben, die Menschen nicht verstehen, werden sie auch nicht genutzt und bringen dem Unternehmen keinen Vorteil.
Den Unternehmen müssen Ressourcen bereitgestellt werden. Ziel ist ja schließlich der Erhalt von Arbeits- und Leistungsfähigkeit und der Gesundheit der Beschäftigten. Gerade diese zunehmende Zahl von Arbeitszeitmodellen bereitet vielen Personalverantwortlichen Kopfzerbrechen“

Können Sie ein Beispiel nennen?

Ringer: „Ich war zum Beispiel bei einem Unternehmen mit 400 Mitarbeitern, die 220 Arbeitszeitmodelle im betrieblichen Arbeitszeitmanagement eingerichtet hatten. Nach unserer Analyse und Beratung sowie mit dem Einsatz modernster Technologien konnte dies auf acht Arbeitszeitmodelle eingegrenzt, welche einfach und flexibel eingesetzt werden – selbstverständlich unter Beachtung aller rechtlichen, vertraglichen und tariflichen Bedingungen.
Meine Praxiserfahrung zeigt, dass Firmen ihre Konzepte zur Zeiterfassung nicht bis zur letzten Konsequenz durchdenken, und deshalb in unzureichender Qualität umgesetzt werden.“

Vielen Dank Herr Ringer für den kleinen Einblick in ein großes Thema.

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